Montag, 14. August 2017

...

Hallo,


Das hier wird nur ein ganz kurzer, informativer Post:


Ich habe mein Abi bestanden, war 2 Wochen in der Karibik und in einer Woche betrete ich endlich die Arbeitswelt und beginne zu arbeiten.
Im Moment nehme ich mir viel Zeit für mich und schaue, dass es mir körperlich und geistig einfach gut geht. Dieser Übergang von der Schule in die Arbeitswelt soll auch eine Art Neuanfang für mich darstellen. Deshalb weiss ich auch nicht, wie es mit diesem Blog weiter geht. Es könnte sein, dass das der letzte Blogpost auf diesem Blog ist, vielleicht geht es auch in ein paar Wochen oder Monaten wieder weiter. Ich möchte es offen lassen und keinen Druck auf mir lasten lassen. Es ist mir wichtig, dass ich so frei wie möglich weiterleben kann und aus diesem Grund habe ich mit vielen alten Dingen abgeschlossen, habe viel ausgemistet und versucht, alles Negative aus meinem Leben zu entfernen.
In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern alles Gute auf ihrem Lebensweg und verabschiede mich hiermit.


xx Lulu

Sonntag, 18. Juni 2017

What's up?

Hallo meine Lieben!


Nach einer sehr langen Zeit melde ich mich auf diesem Blog endlich wieder zurück. Das Bloggen hat mir auf der einen Seite ziemlich gefehlt, da es irgendwie ein Teil von mir ist, aber auf der anderen Seite war ich auch einfach nicht in der Stimmung, um einen Blogpost zu verfassen.


Der letzte Monat war für mich ein einziges Auf und Ab. Zuerst hatte ich meine 5 schriftlichen Abiprüfungen und dann noch die Mündlichen. 4 davon habe ich schon hinter mir, morgen habe ich noch Englisch. Aber das sollte kein Problem sein. Danach werde ich 4 Tage lang in meinen zukünftigen Job eingeführt, am Samstag ist die Abschlussfeier und in einer Woche geht es für mich in die Karibik mit meiner besten Freundin. Wie ihr lesen könnt, habe ich momentan einiges los. Aus diesem Grund musste der Blog auch erst einmal hinten anstehen. Aber ich bin zuversichtlich, dass ich wieder mehr Zeit dafür habe, wenn ich von der Karibik zurück bin. Denn ich habe so einige Ideen und bin auch richtig motiviert, mich endlich wieder kreativ ausleben zu können.


Aufgrund von einem Kommentar unter meinem letzten Blogpost wollte ich kurz auf meine aktuelle Sportroutine eingehen. Man muss sagen, dass ich im Moment keine richtige Routine habe und im Moment auch nicht gerade so sportbesessen bin, da ich aktuell gerade andere Prioritäten habe. Nichtsdestotrotz hier ein paar sportliche Aktivitäten, die ich im vergangenen Monat betrieben habe:


- In den letzten 4 Wochen war ich etwa 2x im Fitnessstudio, einfach um meinen Körper ein bisschen zu formen und Kraftübungen zu machen. (Um das erfolgreich zu machen, müsste man natürlich mindestens 1x pro Woche hingehen, aber ich habe es versucht.)


- Ich mache etwa jeden zweiten Tag 10-15 Minuten Hula Hoop um meine Hüft-Bauch-Taille-Gegend ein bisschen schöner zu formen.


- Etwa 1-2x pro Woche gehe ich auf den Hometrainer, um dort für 20-30 Minuten so viele Kalorien zu verbrennen. Für meine anstehenden Sommerferien möchte ich vor allem ein paar Kilos abspecken, deshalb ist Cardio-Training für mich im Moment etwas wichtiger als Krafttraining.


- Wenn ich zu müde bin, um mich noch sportlich zu betätigen, versuche ich vor dem Schlafengehen noch etwa 15 Minuten Yoga zu machen. (Kommt aber ehrlich gesagt höchstens 1x pro Woche vor)


- Ich versuche jeden Tag mindestens 5 Minuten ein paar Kräftigungsübungen zu machen. Das liegt fast immer drin. Und zwar mache ich folgendes: 40-50 Squats / 30-60 Mountain Climbers / ca. 50 Russian Twists / 1 Minute Wall-Sit / 30 Sec Plank


- Und was ich vor allem in der Prüfungszeit für mich entdeckt habe, ist das Spazieren. Ich gehe gerne einfach raus in die Natur, um etwas Zeit für mich zu haben und meinen Kopf zu verlüften und meine Gedanken zu sortieren. Ich brauche das einfach für meine mentale Gesundheit. Ein Vorteil ist, dass es eben auch für den Körper gut ist, wenn man sich bewegt. Deshalb gehe ich so ca. 2-3x pro Woche für 1-1,5h spazieren.


Und das war's auch schon. Falls ihr Fragen zu irgendwas habt, dürft ihr diese gerne in den Kommentaren stellen. Ausserdem nimmt es mich wunder, was ihr im Moment für Sport treibt.
Dann sage ich: bis zum nächsten Mal!


xx Lulu

Freitag, 14. April 2017

Erwachsenwerden

Hallo allerseits!


Ich bin 19 Jahre alt. Also rein theoretisch bin ich erwachsen. Legal gesehen zumindest. Aber fühle ich mich erwachsen? Nein.


Ich habe dreizehn Jahre lang Tag für Tag die Schule besucht. Zuerst die Primarschule, dann die Bezirksschule und jetzt das Gymnasium. Die Schule hat eine gewisse Struktur in mein Leben gebracht. Egal was sonst in meinem Leben so los war, montags bis freitags ging ich in die Schule. Das war einfach so. Sonst habe ich nicht viel von der berüchtigten erwachsenen Welt mitgekriegt. Denn so viele erwachsenen Dinge gab es in meinem Leben gar nicht.


Aber jetzt bleiben noch dreieinhalb Wochen dieses schön strukturierten Leben. Danach noch ein paar Wochen Prüfungen und dann bin ich endlich frei.
Das wollte ich immer. Frei sein. Selbst entscheiden können. Das tun, was ich liebe. Doch will ich das immer noch?


Es ist einfach beängstigend, dass sich jetzt alles für mich ändern wird. Nicht nur in der Karriere, nein, ich werde nun mehr Dinge tun müssen, die Erwachsene halt so tun. Wie zum Beispiel eine Steuererklärung ausfüllen, zur Post gehen, Telefonate führen, alles mit der Bank selber regeln usw.


Damit habe ich in den letzten paar Wochen schon begonnen. Anfangs hat mir alles sehr viel Angst bereitet. Aber je mehr ich für mich selbst erledige, desto besser fühle ich mich. Und ich merke, dass erwachsen sein nicht bedeutet, dass man frei ist, denn man ist an viele Dinge gebunden, die man tun muss und man hat gewisse Pflichten zu erfüllen. Aber es geht darum, unabhängig zu sein und endlich auf eigenen Beinen zu stehen. Das ist der letzte Schritt des Erwachsenwerdens. Wenn ich diesen Schritt erfüllt habe, werde ich meine Eltern sozusagen nicht mehr brauchen. Klar, ich lebe noch zuhause, weil ich jetzt noch nicht verdiene, aber theoretisch könnte ich es alleine managen. Nächstes Jahr werde ich dann tatsächlich Geld verdienen und somit neue Erfahrungen sammeln und dadurch eben diesen letzten Schritt erlernen und erfüllen.


Man lernt zwar auch als Erwachsener nie aus, aber dann bin ich endlich so weit, dass ich alleine klar kommen würde.


Das waren so ein paar meiner Gedanken zum Thema Erwachsenwerden. Wie seht ihr das?


xx Lulu

Samstag, 25. März 2017

Social Media Detox

Hallo zusammen :)


Mein heutiger Blogbeitrag handelt von einem Thema, das mir sehr am Herzen liegt.
Und zwar geht es um Social Media. Schon seit viereinhalb Jahren bin ich bei fast allen Social Media Plattformen dabei und habe mich quasi freiwillig dazu verpflichtet, regelmässig zu posten. Dies ja vor allem weil es mir unglaublich viel Spass macht, sei es nun bloggen, Instagram, Twitter oder Snapchat.
Ich glaube die Vorteile von Social Media kennen wir alle. Und auch die Aspekte des Cybermobbings sind uns klar. Worüber meiner Meinung nach allerdings viel zu wenig gesprochen wird ist die Social Media Sucht. Niemand will es zugeben, aber trotzdem kleben wir alle schon fast an unserem Handy, kriegen Panikattacken, wenn der Akkustand weniger als 20% beträgt und halten es kaum aus, uns für mehrere Stunden von unserem Lieblingsgegenstand zu trennen.
"Ach, ich will nur noch einmal kurz schauen, ob es auf Instagram etwas neues gibt", - Dieser Satz kommt uns doch bestimmt allen sehr bekannt vor. Und man scrollt vor dem Schlafengehen noch einmal fünf Minuten durch den Instagram-Newsfeed. Und dann noch Twitter. Und Facebook. Und natürlich Snapchat. Und neuerdings auch Whatsapp-Stories. Immer auf dem Laufenden sein. Die grosse Angst, etwas zu verpassen.
Und genau das gehört bereits zum Suchtverhalten.


Weil sich bei mir all diese Anzeichen in letzter Zeit angehäuft haben - ich habe so viel Zeit auf Instagram, Twitter etc. verbracht, dass es mich vom Lernen und Schlafen abgehalten hat - habe ich den Entschluss gefasst, einen Detox, also eine Art Entgiftung zu machen. Denn so kann es bei mir nicht weitergehen, vor allem weil ich so kurz vor meinen Abiprüfungen stehe. Jedenfalls habe ich vergangenen Mittwoch die Instagram-, und Twitter-App von meinem Handy gelöscht. Meiner Meinung nach sind das die unnötigsten Plattformen oder sie haben den grössten Stressfaktor, weil ich mich häufig dazu verpflichtet fühle, etwas zu posten. Snapchat habe ich gelassen, weil ich über die App mit einiger meiner Freunde kommuniziere und ich somit nicht darauf verzichten möchte. Ansonsten habe ich Whatsapp behalten, aber mehr aus karrieretechnischen Gründen. Whatsapp ist mittlerweile einfach unverzichtbar. Auch Youtube habe ich gelassen, weil ich es wahrscheinlich nicht geschafft hätte, auf die vielen Videos zu verzichten. Ansonsten habe ich, ausser E-Mails, keine Social Media Apps mehr auf meinem Handy. Ich habe mir vorgenommen, diese Apps mindestens bis zum 1. April nicht mehr runterzuladen, was dann etwas mehr als eine Woche wäre.
Durch diesen Detox möchte ich realisieren, wie viel Zeit diese vielen Social Media Plattformen in Anspruch nehmen und wie sehr sie dadurch mein Leben beeinflussen. Ich will einfach wieder lernen, wie man diese Social Media Apps moderat und bewusst nutzen kann und deshalb ist es auch ganz gut, einmal zu erleben, wie es sich ohne diese Apps lebt.
In den letzten paar Tagen habe ich gemerkt, wie schwer es mir gefallen ist, auf diese Apps zu verzichten. Immer wieder schaue ich auf mein Handy, mit der Intension, meinen Instagram-Newsfeed anzuschauen oder das Profil einer bestimmten Person zu besuchen. Weil ich diese Möglichkeit nicht mehr habe, merke ich einfach, dass es mir manchmal geradezu langweilig ist und ich nicht weiss, was ich anstelle dessen tun könnte. Gegen die Langweile habe ich vor allem das Lesen wiederentdeckt, was auch für die Schule vorteilhaft ist, da ich in den nächsten 3 Monaten 19 Bücher lesen muss. Ausserdem habe ich gemerkt, dass es sich irgendwie gut anfühlt, einmal nicht auf dem neusten Stand zu sein und nicht alles zu wissen. Ich habe das Gefühl, dass ich da ein gewisses Laster losgeworden bin und mich irgendwie freier und leichter fühle.
Ich habe mir vorgenommen, dass ich von nun an alle paar Monate einmal eine solche Detox-Woche zu machen, um mir meine Sucht und mein Konsumverhalten immer wieder einmal vor Augen zu führen und mich bewusster damit umgehen lassen.


Abschliessend kann ich nur sagen, dass ich jedem so eine Detox-Phase nur empfehlen kann, um einmal rauszufinden, wie gross die Sucht ist. Es muss auch nicht gleich eine Woche sein, ein paar Tage reichen da schon völlig aus. Aber natürlich; je länger, desto besser. Bis jetzt kann ich sagen, dass es sich auf jeden Fall schon einmal gelohnt hat!
Falls jemand von euch bereits so eine Detox-Phase hinter sich hat oder vielleicht vor hat, eine zu machen, würde ich mich sehr über eure Meinungen und Erfahrungen freuen!


Bis bald,
xx Lulu

Freitag, 17. März 2017

Neue Projekte

Hallöchen :-)


Huch, schon wieder ein Post? Ich muss euch leider enttäuschen, denn dieser Post dient einzig und allein zur Eigenwerbung. Aber ich hoffe, dass ihr ihn trotzdem zu Ende lest. ;-)


Und zwar habe ich heute ein neues Projekt ins Leben gerufen. Eine Art Online-Kummerkasten, wo man mir anonym und privat eine Email schreiben kann, wenn man niemanden zum Reden hat und ich werde dann antworten und versuche zu helfen. Falls jemand Interesse hat, kann man die Seite gerne einmal anschauen, was mich sehr freuen würde, da ich sehr viel Mühe in dieses Projekt gesteckt habe. Und natürlich freue ich mich auch darüber, falls ihr die Seite teilen würdet.




Die zweite Neuigkeit wäre zu meinem eBook. Und zwar ist das eBook "Was wär das Leben ohne dich?" im ganzen Monat März für nur 2.99 Euros erhältlich! (Normalpreis: 3.99 Euro)
Kaufen kann man es auf
  • AMAZON
  • EPUBLI
  • bei anderen Anbietern wie im Apple Store, GoogleBooks etc.
Und natürlich ist es auch nach wie vor als Taschenbuch für 9.90 Euro erhältlich ( *klick* ). Falls ihr das Buch/eBook kaufen würdet, würde ich mich sehr über eine Nachricht/Rückmeldung freuen. Wenn es euch gefällt, dürft ihr mir auch gerne via Social Media ein Bild davon zukommen lassen.


Alles Liebe,


xx Lulu

Mittwoch, 15. März 2017

19

Hallo allerseits :)

Seit meinem letzten Blogpost ist wieder ein bisschen Zeit vergangen. In dieser Zeitspanne hat sich wieder so einiges bei mir getan. Zum Beispiel musste ich meine Abschlussarbeit abgeben und ich habe eine Präsentation über meine Abschlussarbeit gehalten. Beides verlief super, auch wenn ich dabei einige Hürden überwinden musste. Aber genau deshalb kann ich umso stolzer auf mich sein, weil ich schlussendlich alles gemeistert habe. Mittlerweile bleiben noch etwa 7 Wochen Schule, bis die Abschlussprüfungen anstehen. Es neigt sich also alles dem Ende zu. Auf der einen Seite bin ich traurig, meine geregelte Schulzeit hinter mir lassen zu müssen, auf der anderen Seite bin ich allerdings sehr froh, mein Leben endlich selbst in die Hand nehmen zu können.

Jetzt aber zurück zu meinem Titel: 19
Im Februar wurde ich neunzehn Jahre alt. Irgendwie schon ganz schön alt, wenn man in Betracht zieht, dass ich noch immer gleich bin, wie vor zwei oder drei Jahren. Ganz gleich bin ich aber nicht. Das ist auch gut so. Ich verändere mich immer mehr ins Positive, worauf ich richtig stolz bin. Mein Ziel ist es, immer fortlaufend an mir zu arbeiten und jeden Tag etwas dafür tun, dass ich ein besserer Mensch werde.

Ich habe das Gefühl, dass sich in den letzten paar Wochen  meine Einstellung mehr ins positive verändert hat. Ich denke viel positiver, worüber ich unendlich froh bin. Denn früher war ich der grösste Pessimist überhaupt, woran ich auch lange Zeit festgehalten habe. Aber irgendwann wuerde auch mir klar, dass es so nicht weitergehen kann  und ich etwas an mir ändern muss, um etwas im Leben erreichen zu können. So habe ich langsam, Schritt für Schritt daran gearbeitet, Dinge nicht gleich von grundauf negativ zu sehen und nicht immer direkt vom Schlimmsten auszugehen. Ich stehe nun jeden Tag mit einem Lächeln auf den Lippen auf und bin dankbar, dass ich einen weiteren Tag auf diesem wunderschönen Planeten verbringen darf. Es ist ein Privileg. Und zu dem geht es mir überdurchschnittlich gut. Ich habe eine Familie, ein Dach über dem Kopf, genug Essen und habe das Privileg, ein Gymnasium besuchen zu können. Es gibt so viele Menschen auf dieser Welt, die das nicht können und dafür bin ich unendlich dankbar.

Ich habe aber auch gemerkt, dass ich mich von negativen Meschen distanzieren muss, wenn ich meine positive Einstellung behalten möchte. Ich halte es nicht aus, von Menschen umgeben zu sein, die mich mit ihrer schlechten Laune und negativen Einstellung, ihrem ewigen Rumjammern und Gemeckere runterziehen. Wenn mir ein solcher Mensch zu nahe kommt, sträubt sich alles in mir und es ist mir richtig zuwider. Manchmal gehören eben auch meine besten Freunde zu diesen negativen Menschen, was das ganze etwas problematisch macht. Klar sind mir diese Menschen wichtig, aber meine mentale Gesundheit, für welche ich so lange gekämpft habe und immer noch kämpfe, ist mir tausendmal wichtiger. Ich muss schliesslich mit diesem kleinen Teufel in mir leben, das Leben schwer macht und versucht mich runterzuziehen. Jetzt, wo ich ihn endlich gezähmt habe, möchte ich das um keinen Preis der Welt wieder ändern.

Wie bereits angeklungen habe ich auch gelernt, dass ich manchmal egositisch handeln muss und mich eben von gewissen Dingen und Menschen distanzieren muss. Ich habe mein Leben lang immer dafür geschaut, dass ich es allen anderen Menschen recht mache und dass es ihnen gut geht. Doch jetzt, nach 19 Jahren, bin ich mal dran. Ich bin nett und freundlich zu allen Menschen, aber ich kenne meine Grenzen und diese möchte ich in Zukunft nicht mehr überschreiten. Ich muss lernen, mich mehr durchzusetzen und zuerst für mich zu schauen, denn das habe ich in den vergangenen Jahren zu sehr vernachlässigt. Natürlich kann es gut sein, dass ich hiermit die einen oder anderen Menschen verärgere, aber ich bin mir sicher, dass es die meisten Menschen verstehen oder sich daran gewöhnen können. Die anderen Menschen können sich gerne von mir abwenden, denn sie sind es mir nicht wert. Jemand der mich mag, ist auch daran interessiert, dass es mir gut geht. Physisch als auch psychisch.

Das war wieder ein sehr persönlicher Blogpost, mit welchem ich euch Lesern einen Einblick in mein Privatleben gegeben habe. Eigentlich hatte ich nicht vor, so etwas zu schreiben oder gar zu veröffentlichen, aber es hat sich einfach richtig angefühlt.
Um diesen Blogpost aber doch mit etwas eher lockerem abschliessen zu können, möchte ich euch mitteilen, dass ich seit ein paar Wochen die Band Twenty One Pilots für mich entdeckt habe und absolut begeistert bin von ihrer Musik. Ihre Musik ist so anders und genau das ist so erfüllend und erfrischend.

Bis zum nächsten Mal,

xx Lulu

Freitag, 6. Januar 2017

Bologna | Oktober 2016

Ciao :)
 
Ja, ich weiss, ich bin 3 Monate zu spät mit diesem Blogpost und habe es nicht einmal geschafft, ihn noch 2016 zu schreiben.
Da es schon so lange her ist, werde ich den Blogpost eher kurz halten.

Im Sommer 2016 hatten meine beste Freundin und ich die spontane Idee, dass wir im Herbst einen Freund von ihr in Bologna besuchen könnten. Sie kannte ihn aus einer Sprachschule in England und hatte ihn seit 3 Jahren nicht mehr gesehen. Wie ihr euch wahrscheinlich denkt, es ist eine ziemlich dumme Idee! Aber im August und September haben wir dann alles organisiert und mit ihm abgesprochen. Er hat uns angeboten, dass wir bei ihm in der Wohnung wohnen und schlafen können während dieser Woche. Allerdings wohnt er in einer WG mit zwei weiteren Jungs, aber meine beste Freundin und ich dachten uns nichts dabei. Zuerst wollten wir mit dem Auto nach Bologna fahren, aber vor unserer Abreise gab es ein paar Komplikationen, weshalb wir dann mit dem Zug gingen. Das wärs mit der ganzen Vorgeschichte, jetzt kommen wir zu der eigentlichen Reise:

Am Sonntagmorgen des 2.10. fuhren meine beste Freundin und ich mit dem Zug von Zürich nach Bologna, wobei wir in Mailand umsteigen mussten. Kurz vor vier holten uns zwei der Jungs am Bahnhof in Bologna ab und brachten uns zu sich nach Hause.
Am Abend gingen wir dann in die Stadt, assen etwas und trafen uns mit ihren Freunden.

Am Montag schliefen wir aus, da es am Abend zuvor spät geworden ist und wir noch müde von der Reise waren. Nach dem Mittagessen gingen wir erneut in die Stadt, wo uns die Stadt zeigten. Wir assen Eis und gingen einkaufen. Am Abend gingen wir dann wieder nach Hause, wo meine beste Freundin und ich lecker bekocht wurden. Danach spielten wir ein paar Gesellschaftsspiele mit den Jungs, was sich als recht lustig herausstellte, wegen dem ganzen Sprach-Chaos.

Am Dienstag gingen mit zwei der Jungs (der andere musste in die Uni) nach Rimini, weil meine beste Freundin unbedingt an den Strand wollten. Wir verbrachten fast den ganzen Nachmittag den Strand, auch wenn es nicht warm genug war, im Meer zu baden. Auf dem Nachhauseweg mit dem Zug stiegen wir in Forlì aus und der Freund meiner besten Freundin zeigte uns seine Heimatstadt. Er zog nämlich nur nach Bologna wegen dem Studium. Sein bester Freund, der uns an diesem Tag begleitete, kommt ursprünglich aus Venedig.
Auf dem Nachhauseweg holten wir uns ein paar Schachteln Pizza, die wir dann bei ihnen in der Wohnung assen.

Am Mittwoch waren wir nur mit dem Freund meiner besten Freundin unterwegs. Wir gingen in einem Restaurant essen und danach wollte er uns den spektakulären Friedhof von Bologna zeigen, jedoch reichte es zeitlich nicht mehr, da wir den Zug zu der Kirche von St. Luca nicht verpassen wollten. Dort haben wir eben diese Kirche besichtigt und danach mussten wir eineinhalb Stunden den Hügel runter in die Stadt laufen, was ich überhaupt nicht toll fand.
Am Abend assen wir bei ihnen in der Wohnung und schauten uns noch ein paar Filme an.

Am Donnerstag mussten alle Jungs in die Uni. Deshalb gingen meine beste Freundin und ich in die Stadt, um fett zu shoppen, was wir auch taten. Erst am Abend verabredeten wir uns wieder mit den Jungs, um gemeinsam Essen zu gehen. Der Abend war eigentlich super lustig, da wir im Restaurant auch noch ein Fussballspiel geschaut haben, was mit Italienern immer lustig ist. Das war sozusagen der beste Tag in Bologna.

Am Freitag schleppte uns der Freund meiner besten Freundin in ein Museum. Das waren die langweiligsten drei Stunden meines Lebens! Anschliessend gingen wir noch zu den sieben Kirchen in Bologna, die wahrhaftig spektakulär sind. Nach dem Abendessen mussten wir ins Theater gehen. Irgendwie fand ich es nicht ganz so amüsant, wie alle anderen Zuschauer, obwohl ich alles verstanden habe. Jedenfalls gingen wir danach nach Hause, weil es schon recht spät war.

Am Samstag standen wir unglaublich früh auf, um mit den zwei Jungs nach Florenz zu gehen. Leider war es an diesem Tag sehr kalt und es hat sogar geregnet. Ich war bereits ein paar Male in Florenz, im Gegensatz zu meiner besten Freundin. Die beiden Jungs wollten allerdings nicht unbedingt die Stadt besichtigen, sondern haben uns in die Uffizien geschleppt. Schon wieder ein Museum. Aber dieses Mal mussten wir drei Stunden anstehen, bis wir endlich rein konnten. Danach verbrachten wir weitere drei Stunden damit, alle Gemälde zu betrachten. Es war vor allem für so Kunstbegeisterte wie mich ein wahres Vergnügen. Nicht. Durch den Museumsbesuch hatten wir richtig viel Zeit verloren. Trotzdem liefen wir einmal durch die Stadt, bis wir endlich nach Hause fuhren. Aber es war dabei schon kurz vor Mitternacht.

Am Sonntagmorgen mussten wir schon um sieben Uhr die Wohnung verlassen, um mit dem Bus an den Bahnhof zu fahren. Von dort aus fuhren wir von Bologna wieder nach Zürich, wo wir müde, aber glücklich ankamen.

Und das war die Kurzzusammenfassung meines Bologna-Trips. Wie nicht anders zu erwarten, bei so einer spontanen Reise, gab es einige Momente, die nicht besonders schön waren. Zum Beispiel mussten meine beste Freundin im Schlafsack auf dem Boden schlafen. Oder wir mussten jeden Tag so viel laufen und sind fast nie mit dem Bus gefahren. Oder wir mussten mehrmals in Museum oder Theater, obwohl es uns nicht wirklich interessierte. Und die Jungs sind erst einen Tag vor unserer Ankunft in diese Wohnung eingezogen, deshalb war alles zehnmal so chaotisch. Aber im Grunde genommen hatte es auch seine positiven Seiten. Ich habe einen Einblick in das Leben eines italienischen Studenten erhalten und ich war wieder einmal in Italien und konnte mein Italienisch verbessern. (Wir haben alle eine Mischung aus Englisch, Italienisch und Deutsch gesprochen um uns zu verständigen, da alle andere Sprachen konnten bzw nicht konnten.) Und die Freundschaft zwischen meiner besten Freundin und mir wurde gestärkt. Also es war definitiv eine Erfahrung wert und Bologna ist eine echt schöne Stadt!

Am Schluss folgen noch ein paar Bilder.
Und ich bin stolz, dass ich diesen Blogpost endlich geschrieben habe!

Dann verabschiede ich mich mal.

xx Lulu

Ausblick auf Bologna

St. Luca

Ausblick auf Bologna

Ausblick auf Bologna

Rimini

Der Dom in Florenz

Der Dom in Florenz


Dienstag, 3. Januar 2017

Hello 2017 ツ

HAPPY NEW YEAR!
 
Ich hoffe, ihr seid alle gut ins neue Jahr gerutscht!
Meistens macht man sich für das neue Jahr Vorsätze oder nimmt sich vor, einfach gewisse Dinge in seinem Leben zu ändern.
Letztes Jahr habe ich einen Blogpost dazu geschrieben und detailliert ausgeführt, was ich letztes Jahr erreichen wollte. Dabei habe ich fast ausschliesslich über mein privates Leben geschrieben und meine Ziele für den Blog und meine Internetpräsenz kaum erwähnt. Dieses Jahr wird es anders:
 
In den letzten eineinhalb Jahren habe ich oft so eine Art Tagebuch geschrieben und ganz viele persönliche Dinge mit euch geteilt. Es hat mir ungemein geholfen, all diese Dinge mal aufzuschreiben und dadurch auch irgendwie loszuwerden. Im letzten Jahr sind dann auch des Öfteren englische Kurzgeschichten und Reiseberichte dazu gekommen, die ich mit euch geteilt habe. Und ich habe über meine Lieblingsbücher, Lieblingsserien und über meine eigenen Bücher geschrieben. Was man nicht vergessen darf, sind meine eher seltenen Fitnessberichte.
 
Also wie man sehen kann, habe ich mich nicht auf ein Themengebiet fokussiert, sondern habe einfach darüber geschrieben was mir durch den Kopf ging. Dabei habe ich mehr von meinem Privatleben preisgegeben, als mir eigentlich bewusst war.
 
Wie jeden Dezember habe ich über mein Leben nachgedacht und was ich in diesem Jahr alles erreicht und erlebt habe, um so herauszufinden, wo ich im nächsten Jahr hin möchte, was ich 2017 erreichen möchte und was ich ändern will. Dabei habe ich mir dieses Mal sehr stark über meine Internetpräsenz Gedanken gemacht und was ich mit all meinen Social Media Kanälen erreichen und bewirken möchte.
 
Es ist mir klar geworden, dass ich nicht mehr so viel von mir preisgeben möchte. Meine privaten Gedanken möchte ich nicht mehr so hemmungslos mit dem ganzen Internet teilen. Das hat mehrere Gründe: Zum einen sind durch meine Bücher mehr Menschen auf mich und meinen Blog aufmerksam geworden und andererseits waren gewisse "Tagebuch-Blogposts" in welchen ich mich über irgendwas beschwere mehr eine Art Kurzschlussreaktion und nicht wirklich durchdacht. Und ich finde einfach, dass mein Privat- und Liebesleben nur mich und meine engsten Freunde etwas angeht. Aus diesem Grund habe ich viele dieser alten Blogposts auf privat gestellt, da ich sie nicht mehr im Internet haben möchte. Es ist mir bewusst, dass das Internet nichts vergisst, aber ich fühle mich einfach besser, wenn man sie nicht mehr gleich lesen kann.
 
Ich bin froh, dass ich diese Erfahrung mit diesen "Tagebuch-Blogposts" gemacht habe, denn nur so habe ich gemerkt, dass ich das in Zukunft nicht mehr machen möchte.
 
Was kann man denn in Zukunft auf diesem Blog erwarten?
 
Ich möchte mich vor allem auf Reisetagebücher konzentrieren. Ich finde es schön, wenn ich alle meine Reisen hier dokumentiere, denn das ist auch eine schöne Erinnerung für mich.
Ich werde über das Schreiben und meine Schreibprojekte/Bücher berichten, denn das ist meine grösste Leidenschaft. Englische Kurzgeschichten wird es aber in nächster Zeit erst einmal nicht geben.
Ich werde auch weiterhin über Sport und Fitness bloggen, wenn ich gerade Lust dazu habe und das auch wenn ich keine Expertin in diesem Themengebiet bin.
Und natürlich werde ich wahrscheinlich auch mal wieder über meine Gedanken und meine Meinung zu gewissen Themen schreiben, aber nicht mehr so unüberlegt wie bisher. Jetzt werde ich das nur tun, wenn ich zu 100% davon überzogen bin und dahinter stehen kann. Aber über solche Themen werde ich auf jeden Fall länger nachdenken, bis ich dann etwas veröffentliche.
Damit will ich mich auf keine Fall einschränken. Wenn ich gerade Lust habe, über etwas zu schreiben, das ich hier gerade nicht aufgelistet habe, werde ich das trotzdem tun, denn auf diesem Blog geht es nach wie vor um mein Leben und mich. Aber ich wollte einfach klarstellen, dass ich meine Privatsphäre mehr schützen möchte und es dadurch wahrscheinlich weniger und unregelmässiger Blogposts geben wird.
 
Und da wir gerade dabei sind: Was ich mir sonst so für dieses Jahr vorgenommen habe bleibt privat! ;-)
 
Ich wünsche euch allen ein schönes neues Jahr!
 
xx Lulu