Geschafft!

Ich bin gerade dabei, Adeles Songs zu hören, um in Stimmung zu kommen. Wenn ihr euch fragt wofür, kann ich euch leicht die Antwort geben:

Mein Roman, den ich gerade schreibe, ist sehr traurig und depressiv. Um diese Gefühle gut rüberbringen zu können muss ich zuerst in Stimmung gelangen und wie kann man das besser, als wenn man Adele hört?

Ich liebe ihre Stimme einfach! Sie ist mit Abstand meine Lieblingssängerin und eines meiner grössten Vorbilder.

Ich liebe es, wie sie sich aus der Öffentlichkeit raus hält und nur ihre Musik sprechen lässt. Sie zeigt uns, dass sie auch ohne Touren und viel Promotion richtig erfolgreich sein kann!

 

Das ist aber nicht das Thema worüber ich schreiben möchte.

Heute ist ja der letzte Tag vom Oktober. Und jetzt kann ich stolz verkünden, dass ich es tatsächlich geschafft habe, jeden zweiten Tag einen Blogpost raufzuladen! Ich kann es selbst kaum glauben, dass es mir tatsächlich gelungen ist. Schon zuvor habe ich versucht, zwei Mal pro Woche einen Blogpost zu veröffentlich und ich bin mehrere Male gescheitert. Bis ich vor gut einem Monat beschlossen habe, das Konzept zu ändern. Ich habe beschlossen, nicht mehr über Beauty und Fashion zu schreiben, wie ich es getan habe, sondern ich führe jetzt so eine Art Tagebuch. Irgendwie machte ich das tausendmal lieber, weshalb es einfach viel schneller und einfacher geht.

Das hat mir einfach gezeigt, dass man viel effizienter arbeitet, wenn man liebt, was man tut und sein ganzes Herzblut reinsteckt.

Nicht nur beim Blog habe ich es gemerkt, sondern auch bei meinem Roman. Ich stecke meine ganze Energie in diesen Roman und schreibe soviel und so gut ich nur kann. Und es läuft erstaunlich gut. Ich habe schon über die Hälfte geschafft in nur vier Wochen. Für mich ist das eine grossartige Leistung!

 

Jetzt noch eine andere kurze Geschichte, die ich unbedingt loswerden muss!

Dass ich ein Buch rausgebracht habe, habe ich natürlich auf Instagram gepostet. Jetzt ist etwas ganz Witziges geschehen. Zwei ehemalige Mitschülerin, die mir auf Instagram folgen, haben sich mit einer Freundin von mir getroffen und wollten prompt von ihr wissen, worum es denn in meinem Buch geht und sie haben mir Grüsse ausrichten lassen.

Dabei habe ich die beiden seit fast zweieinhalb Jahren nicht mehr gesehen und zuvor waren wir auch nie richtig dicke! Ich weiss nicht, aber ich finde das seltsam - schon fast witzig - dass sie sich erst für mich interessieren, wo ich etwas (meiner Meinung nach grossartiges) geschafft habe.

Und das ist nicht die erste Situation, wo sich Leute, mit denen ich kaum etwas zu tun hatte, bei mir melden, nur weil ich ein Buch rausgebracht habe.

Erstaunlich, wie schnell sich das ändern kann!

Naja, ich weiss, wer meine wahren Freunde sind - nämlich diejenigen, die mich schon mochten, bevor ich etwas geleistet hatte!

 

xx Lulu

Ich kann schreiben!

Wie ich mittlerweile schon ganz oft erzählt habe, schreibe ich ein Buch als Schulprojekt. Als Hobby schreibe ich schon über drei Jahre. Aber das dann als Schulprojekt zu machen, ist etwas ganz anderes und davor hatte ich extrem viel Bammel.

Meine bisherigen Stories (fast alle sind Fanfictions) habe ich alle auf Wattpad und früher auf meinem 1D-Blog veröffentlicht. Da habe ich wirklich immer ganz tolles Feedback gekriegt und vielen haben meine Stories gefallen. Um ehrlich zu sein habe ich nie einen negativen Kommentar gelesen. Darüber habe ich mich so sehr gefreut, man kann es sich kaum vorstellen, wie viel mir solche Kommentare bedeuten/bedeutet haben.

Aber ich wusste auch immer, dass die meisten meine Stories nur gelesen haben, wegen den Fanfiction-Personen. Also zum Beispiel wegen One Direction oder Cro. Nicht weil ich so toll schreibe. Das war eher zweitrangig. Ausserdem sind meine Leser eher jünger als ich und die ältesten sind bestimmt nicht über 18/20. Junge Leute kann man ziemlich schnell begeistern und ihnen gefallen auch ganz viele Dinge.

Diese Story/dieses Buch das ich für die Schule schreibe, darf ich ja nirgends im Internet posten und dadurch kriege ich kaum Feedback. Die Storyline ist auch komplett anders und keine Fanfiction. Die einzige, die meine Story regelmässig liest (weil ich sie dazu zwinge... nicht!) ist meine beste Freundin. Ihr gefällt die Story.

Letzte Woche habe ich dann meiner Mutter ein paar Kapitel geschickt, weil ich einfach total neugierig war und unbedingt wissen wollte, was sie davon hält. Bis jetzt hat sie noch nie etwas von mir gelesen, weil ich es ihr irgendwie verboten habe. Mir war es irgendwie unangenehm war. Jedenfalls hat sie ein paar Seiten gelesen und war total begeistert. Klar, sie ist meine Mutter, aber dass es ihr so gefällt hat mich richtig gefreut.

Letzte Woche musste ich auch meinem Lehrer, meiner Betreuungsperson beim Projekt, ein paar Kapitel schicken und dann anschliessend mit ihm besprechen. Um ehrlich zu sein hatte ich richtig Angst davor, weil es sozusagen das erste Feedback von einer Fremden Person zu meinem Schreibstil/meiner Story war. Ich habe mich so sehr davor gefürchtet, dass ich sogar darüber nachgedacht habe, mit dem Schreiben aufzuhören, wenn es ihm nicht gefällt. Jedenfalls bin ich dann zu ihm gegangen und er hat mir folgendes gesagt: Er findet, dass ich die Hauptperson richtig toll beschrieben habe und man es sich richtig gut vorstellen kann. Ausserdem gefällt ihm das Thema und wie ich es dann umgesetzt habe. Als ich diese Worte gehört habe, konnte ich nicht mehr aufhören zu lächeln. Es war wirklich das Grösste für mich! Ein Deutschlehrer, der von Literatur Ahnung hat, hat mir gesagt, dass er meine Story gut findet! Das heisst dann wohl wirklich, dass ich ganz gut schreiben kann...

Darüber habe ich mich so gefreut, dass ich euch davon erzählen musste!

xx Lulu

Lesen oder schreiben?

Vielleicht habe ich es schon irgendwo einmal erwähnt. Wenn nicht tue ich es jetzt: In der Schule arbeiten wir momentan an einem Projekt und ich habe mich dafür entschieden einen Roman zu schreiben. Ich weiss, ich habe erst gerade ein Buch rausgebracht, aber das Buch das ich in der Schule schreibe ist noch ein kleines bisschen professioneller und basiert nicht auf einer Fanfiction.

 

Jedenfalls wollte ich heute von einem Problem erzählen.

 

Leute die gerne und viel lesen kennen das bestimmt. Wenn man ein spannendes Buch liest, sind die Gedanken ständig beim Buch und man fragt sich, wie es weiter geht. Wenn man vor dem Einschlafen liest kreisen sich die Gedanken sehr oft um das Buch oder wenn man am Morgen liest denkt man den ganzen Tag in der Schule oder auf der Arbeit daran. So geht es mir jedenfalls.

 

Und wenn ich gerade dabei bin ein Buch/eine Story zu schreiben geht es mir ziemlich ähnlich. Egal was ich tue, meine Gedanken sind irgendwie immer bei der Storyline und ich überlege, was ich als nächstes schreiben könnte. Auch wenn ich es versuche auszublenden, das Unterbewusstsein denkt trotzdem daran.

 

Das Problem ist aber, wenn ich gerade dabei bin eine Story zu schreiben und ein spannendes Buch lese. Weil das Buch meistens interessanter ist, weil ich ja nicht weiss, wie es ausgeht, kreisen sich meine Gedanken immer um das Buch und ich kann es einfach nicht abstellen. So werden meine Gedanken zu meiner eigenen Story verdrängt, was dazu führt, dass ich eine  Schreibblockade habe und einfach nicht weiter komme mit schreiben. Manchmal ist das ziemlich doof, da ich in der Schule zum Beispiel einen Abgabetermin habe oder auf Wattpad meinen Lesern ein Update versprochen habe.

 

Das heisst also, dass ich nicht gleichzeitig ein Buch schreiben und ein lesen kann. Wer mich kennt, weiss, dass ich beides über alles liebe. Schon seit Jahren verschlinge ich ein Buch nach dem anderen. Aber ich liebe es, zu schreiben. Ich brauche das einfach, um meine Gefühle zu verarbeiten und es macht mir so viel Spass. Vor allem wenn ich dann am Schluss das Endprodukt in den Händen halte. Leider muss ich mich immer für etwas entscheiden und kann nicht beides machen.

 

Da mein Abgabetermin von meinem Roman immer näher rückt darf ich wohl keine weiteren Bücher mehr lesen, was mich ehrlich gesagt ziemlich traurig macht, da meine Liste mit den Büchern, die ich noch nicht gelesen habe, ziemlich lang ist.

Aber was solls, wenn ich mich jetzt mit dem schreiben beeile kann ich schon bald wieder lesen.

 

Irgendwie war dieser Blogpost ziemlich unnötig, aber ich wollte es unbedingt aufschreiben.

 

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende!

 

xx Lulu

Meine perfekte Schule

Heute (wenn ich veröffentliche ist es bereits ein paar Tage her) haben wir in Englisch über ein richtig tolles Thema gesprochen. An dieser Stelle möchte ich noch kurz anmerken, dass ich diese Lehrerin einfach den Wahnsinn finde, sonwie sie den Unterricht gestaltet.

Also; wir haben uns während zwei Stunden darüber Gedanken gemacht, was wir an unserer Schule toll finden und was weniger. Das haben wir auch mit den einzenlnen Schulfächer gemacht.
Anschliessend hat die Lehrerin uns einen Fragebogen verteilt, wo wir zu diesem Thema weitere Fragen schriftlich beantworten mussten. Auf Englisch versteht sich. Schon das fand ich einfach absolut cool, weil ich schreiben über alles liebe, wie ihr euch bestimmt denken könnt.
Jedenfalls mussten wir bei der letzten Aufgabe unsere perfekte Schule beschreiben. Da ich diese Aufgabe so toll fand, will ich das unbedingt mit euch teilen.

- die ersten zwei Jahre vom Gymnasium hätte man alle wichtigen Fächer, um die Basics abzudecken. Für die letzten beiden Jahre kann man dann aber gewisse Fächer abwählen und andere belegen. (Ich würde Mathe, Musik, Sport, Mathe, Deutsch, Französisch abwählen und dafür Yoga, Fitness, Journalismus, Theater, Gesang, kreatives Schreiben wählen, falls diese Fächer zur Auswahl stehen würden.)

- eine Klasse würde nur aus 6-10 Schülern bestehen. So sind die Lektionen viel intensiver und die Lehrer können individuell auf die Schüler eingehen. Es ist auch irgendwie familiärer, weil man seine Mitschüler, sowie auch seine Lehrer besser kennt und umgekehrt.
- weil man durch die kleinen Klassen mit dem Stoff durchkommt könnte man ein Viertel bis ein Drittel der Schulstunden streichen und die Mitschüler könnten noch mehr Fächer wählen oder hätten mehr Freizeit.

- ausser das Lernen für eine Prüfung oder regelmässig Wörtchen lernen gäbe es keine Hausaufgaben, weil man während dem Unterricht mit dem Stoff schon gut voran kommt.
- und es würde Belohnungen geben. Diese müssen nicht gross sein, ein Schokoriegel würde reichen. Diese Belohnung würde es geben, wenn man zum Beispiel eine besonders gute Antwort gegeben hat, wenn man eine Bestnote in einem Fach erreicht hat oder eine sehr gute Wissenschaftliche Arbeit geschrieben hat. Solche kleinen Belohnungen können Schüler sehr gut motivieren.

Leider sieht die Realität anders aus. Aber von einer perfekten Schule darf man ja träumen. Wie sieht deine perfekte Schule aus?

xx Lulu

Mein erster Roman

Endlich!

 

Es ist passiert. Ich habe meinen ersten Roman veröffentlicht!

 

Damit ist für mich ein Traum in Erfüllung gegangen. Schon seit drei Jahren habe ich davon geträumt, ein Buch zu veröffentlichen. Allerdings war es schwer, da ich fast ausschliesslich Fanfictions geschrieben habe, die man aus rechtlichen Gründen nicht veröffentlichen darf. Dieses Jahr habe ich erneut eine Fanfiction geschrieben, doch ich habe mir in den letzten paar Wochen Zeit genommen und die ganze Story so umgeschrieben, dass es keine Fanfiction mehr ist.

 

In den letzten paar Tagen bin ich fertig geworden und habe meinen allerersten Roman mit Hilfe von epubli.de veröffentlicht.

 

*Hier* kann man "Ich kann nichts dagegen tun" auf epubli kaufen.

 

Der Roman ist übrigens auch auf Amazon.de erhältlich (*klick*) und eine Preview zum Buch findet man auch auf Google (*klick*).

 

Da ich den Roman nicht mit einem Verlag veröffentlichen wollte - ich wollte die Rechte behalten und hatte keine Lust, noch ein halbes Jahr zu warten - habe ich mich dafür entschieden, den Roman als Print-On-Demand Version zu veröffentlichen. Das heisst, dass das Buch erst gedruckt wird, wenn es von jemandem bestellt wird. Das bedeutet, dass es ein bisschen länger dauert, bis man den Roman dann erhält. Wenn alles gut geht, dauert es 8-10 Tage.

 

Der Roman kostet 10.90 € und dann müssen natürlich noch die Versandkosten dazu gerechnet werden. Das klingt ein bisschen viel für einen "unprofessionellen" Roman, aber leider konnte ich den Preis nicht tiefer ansetzen, weil die Produktion schon ziemlich viel kostet. Und wer jetzt denkt, dass ich mit diesem Buch massenhaft Geld mache, liegt ziemlich falsch. Ich verdiene fast nichts, vor allem wenn man dann noch das Geld betrachtet, das ich bezahlen musste, dass ich mein Buch überhaupt veröffentlichen könnte. Ich hätte es gerne für unter 10€ verkauft, leider geht es nicht anders.

Falls es jemand kauft, würde ich mich riesig darüber freuen, wenn ihr das Buch auf epubli/Amazon bewerten würdet. Ausserdem dürft ihr das Buch gerne weiter empfehlen, wenn es euch gefällt!

 

Jetzt zum wichtigsten Punkt (für mich):

Ich zwinge niemanden dazu, das Buch zu kaufen! Ich freue mich natürlich, wenn es Leute gibt, die mich gerne unterstützen, aber man muss es nicht kaufen! Die Story existiert nach wie vor auf Wattpad als Cro-Fanfiction und da wird sie auch bleiben. Wer möchte, kann die Story kostenlos auf Wattpad lesen (*klick*) und wer möchte, kann den Roman auf epubli kaufen (*klick*).

Ich überlasse die Entscheidung euch!

 

Es ging mir nie darum, damit das grosse Geld zu machen. Ich wollte mein Buch nur veröffentlichen, weil es sich einfach so gut anfühlt. Ich habe tatsächlich etwas erreicht! Fremde Leute können mein Buch kaufen! Nur dass diese Möglichkeit besteht bedeutet mir schon mehr, als sich die meisten vorstellen können!

 

Wie schon gesagt, Updates dazu folgen noch.

 

xx Lulu