Freitag, 22. April 2016

Wenn man KINDER manipuliert

Hallo :-)
 
Heute wird es wieder um ein sehr ernstes Thema gehen. Dabei werde ich zwei Personen des öffentlichen Lebens sehr stark kritisieren. Ich werde deren Namen zwar nicht nennen, aber ich bin überzeugt, dass man erkennen wird, von wem die Rede ist. Ich werde dazu keine Hass-Kommentare akzeptieren, denn dieses Thema ist einfach zu wichtig. Da geht es nicht um mögen und nicht mögen, sondern um die VERLETZUNG DER MENSCHENRECHTE!
 
Es gibt diese eine deutsche Youtuberin und ihren Freund, deren Videos ich bis vor zwei Jahren noch gefeiert habe. Ab und zu schaue ich wieder auf ihrem Kanal vorbei und war überaus schockiert, als ich sah, was für ein Video sie raufgeladen hat.
 
Mein Freund darf 5 Minuten mit mir machen was er will.
 
Am Anfang wird zwar kurz erwähnt, dass man es zuhause nicht nachmachen soll, was aber nichts bringt, denn sie hat Millionen von Zuschauern, die meisten unter 14, die sie anhimmeln und so sein wollen, wie ihr Idol. Ausserdem habe ich einige Kommentare gelesen, wo stand, dass sie es noch ausprobieren wollen oder bereits getan haben.
 
Jetzt genauer zum Inhalt des Videos: Diese Youtuberin verzichtet also während 5 Minuten freiwillig auf ihre Menschenrechte, um damit Leute zu Unterhalten oder besser gesagt: Das grosse Geld zu machen. Falls es noch nicht krass genug klang: Diese junge Frau VERSKLAVT SICH FREIWILLIG FÜR 5 MINUTEN!!!
 
Diese junge Frau promotet Sklaverei.
Sie beeinflusst so viele KINDER. Hunderttausenden, vielleicht sogar Millionen jungen Menschen zeigt diese Frau also, dass es cool ist, sich zu versklaven und dass es lustig ist, wenn man freiwillig auf seine Menschenrechte verzichtet!
 
Ich möchte nicht in einer Welt leben, wo Sklaverei und der Verzicht auf Menschenrechte als Unterhaltung bezeichnet wird!
Das geht zu weit!
Nachdem die Menschheit während Jahrhunderten für Freiheit und Gleichheit gekämpft hat, ist es eine Schande, wenn man FREIWILLIG zur Sklaverei zurück kehren möchte und das in unserer Gesellschaft als Unterhaltung akzeptiert wird.
 
Allerdings scheint das niemand anderes zu realisieren, denn diese junge Frau hat schon so viele Kinder manipuliert, dass sie ihr aufgeklärtes Denken verlieren. Diese Kinder denken nicht mehr selbst. Sie hinterfragen nichts. Sie folgen ihr und machen genau das, was diese Frau möchte. Diese Frau hat eine riesige Macht, die sie leider dafür genutzt hat, Kinder zu manipulieren.
Ich finde das äusserst erschreckend!
Denn ich war schon immer stolz darauf, fähig zu sein, das aufgeklärte Gedankengut zu beherrschen!
Ich weiss, dass ich niemals gegen diese Frau ankommen werde, da ihre Reichweite um Millionen grösser ist, aber ich wollte das alles loswerden und vielleicht gibt es ja eine Person da draussen, die es gleicht sieht wie ich.
Jedenfalls wollte ich noch Anmerken, dass ich jeglichen Respekt für diese junge Frau verloren habe und falls ich sie irgendwann einmal treffen sollte, werde ich sie darauf ansprechen.
 
Schreibt mir auf jeden Fall, wie ihr darüber denkt!
(Bitte sagt mir einfach nicht, dass ich überreagiere, denn ich weiss, dass ich das nicht tue!)
 
xx Lulu

Dienstag, 19. April 2016

Save Our Planet!

Wenn es zum Thema Umweltschutz geht denken viele so:
 
Ein Mensch kann sowieso kein Wunder bewirken, warum soll ich etwas dagegen tun?
 
Ist doch nicht mein Problem, ich werde dann sowieso schon tot sein und es nicht mehr mitkriegen!
 
Es ist eh schon zu spät, etwas dagegen zu unternehmen.
 
DAS IST FALSCH!
 
Ich habe auch lange so gedacht. Und dann wurde mir bewusst, wie schlimm es tatsächlich um unsere Erde steht. In der Schule mussten wir so einen Graph erstellen und schauen, wie lange es gehen würde, bis die Erde kaum mehr bewohnbar ist, wenn der CO2 Ausstoss stetig ansteigt, bleibt, oder leicht sinkt. Und da habe ich gemerkt, dass wir vielleicht noch 20-30 Jahre haben, wenn wir nicht dringend etwas ändern. Zuerst dachte ich mir nichts dabei, doch plötzlich wurde mir bewusst, was das bedeutet.
 
Ich habe Angst vor unserer Zukunft!
 
Ich habe Angst davor, was in 20 Jahren sein wird, wenn wir nicht dringend etwas ändern. In 20 Jahren werden viele Gebiete unserer Erde nicht mehr bewohnbar sein, wir werden nicht mehr genügen Nahrung haben, weil wir viele Dinge nicht mehr anbauen können werden, viele Tiere und Pflanzen werden ausgestorben sein und viele Rohstoffe wird es nicht mehr geben. Das kann nur zu einem führen: Armut und Krieg.
 
Und das ist es, wovor ich Angst habe. Ich will nicht im Krieg leben. Ich will nicht, dass es so weit kommt. Und deshalb habe ich etwas dagegen unternommen.
 
1) Ich bin wieder WWF-Mitglied geworden.
 
2) Ich habe Greenpeace etwas gespendet.
 
3) Ich habe meinen Fussabdruck auf der WWF-Webseite ausgerechnet und mir danach angeschaut, was ich an meinem Lebensstil ändern kann, um nachhaltiger zu leben.
 
4) Ich nütze meine Plattform hier, um andere Menschen darauf aufmerksam zu machen. Ausserdem habe ich mit meiner Familie und meinen Freunden darüber gesprochen.
 
Jetzt kann man sagen, dass es nicht reicht, wenn nur ich etwas ändere. Klar ist es nicht viel, aber immerhin etwas. Ausserdem versuche ich so viele Menschen wie möglich zu erreichen um ihnen zu zeigen, wie kritisch die Situation ist und dass wir alle dringend etwas tun müssen! Selbst wenn ich nur zwei Menschen damit überzeugen kann ist es schon viel! Und wenn diese weitere zwei Menschen überzeugen und diese wieder weitere zwei Menschen und so weiter ist es eine ganz schön grosse Menge. Zusammen sind wir stark! Zusammen können wir es schaffen! Zusammen können wir etwas ändern und bewirken!
 
Hier möchte ich euch in paar Tipps geben, was ihr tun könnt, um unsere Umwelt zu schützen:
 
- Werdet Mitglied bei WWF, Greenpeace etc. oder spendet diesen Organisationen einen Betrag, wenn ihr genug Geld habt.
 
- Lebt nachhaltiger! (z.B. esst ausschliesslich saisonale Gemüse & Früchte/ vermeidet es, mit dem Flugzeug zu fliegen/ fahrt so wenig Auto wie möglich/ esst nur Fisch aus nachhaltigem Fischfang/ trennt euren Müll/ spart Wasser & löscht das Licht, wenn ihr es nicht braucht/ usw. --> informiert euch darüber!)
 
- Redet mit Leuten darüber und nutzt eure Social Media Seiten, um das zu verbreiten. Versucht Leute auf das Problem Umweltverschmutzung/Erderwärmung zu sensibilisieren und zeigt ihnen, was man dagegen tun kann.
 
Man muss nicht viel Geld haben, um etwas zu bewirken. Denn der erste Punkt ist nur ein Zusatz. Aber der zweite & dritte Punkte kann jeder befolgen und somit etwas bewirken!
Eigentlich kommt es nicht so darauf an, was ihr tut, Hauptsache ihr tut etwas dagegen!
 
Wenn euch unser Planet so sehr am Herzen liegt wie mir, teilt diesen Blogpost doch und helft mir, so viele Leute wie nur möglich darauf aufmerksam zu machen!
 
Und schreibt in de Kommentare, was ihr dafür tut, um unsere Erde zu retten!
 
xx Lulu


Samstag, 16. April 2016

Genova ♡

Ciao! :-)

Letzte Woche war ich mit der Schule für 6 Tage in Genua und habe während meinem Aufenthalt ziemlich viele Fotos gemacht, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Diese könnt ihr unten anschauen. Aber zuerst werde ich euch noch grob beschreiben, was wir da so alles gemacht haben.

Am letzten Sonntag sind wir mit dem Zug nach Genua gefahren. Und es lässt sich nicht abstreiten, dass 6 Stunden Zugfahren ziemlich viel ist! Wir gingen direkt in unser Hotel, welches zum Glück gleich neben dem Bahnhof war. Da wir nur 4 Schülerinnen waren (fragt am besten nicht warum) haben wir uns zu viert ein Zimmer geteilt, was super geklappt hat. Das Zimmer war wirklich super! Am Abend sind wir dann noch durch die Altstadt gelaufen und haben uns den Hafen angeschaut.
Am Montag sind wir zu zweit losgezogen und mussten ein paar Interviewtermine mit Einheimischen ausmachen. Am Nachmittag gingen wir dann ins Acquario, wo wir viele Fische und sonstige Wasserlebewesen bestaunen durften. Und da gab es sogar noch eine Delfin-Show die richtig cool war! Im Anschluss haben wir alle zusammen noch ein Gelato (Eis) gegessen.
Am Dienstag hatten wir am Morgen unser erstes Interview. Am Nachmittag sind wir noch einmal durch die Stadt gelaufen und haben uns die wohlhabenden Quartiere angeschaut. Anschliessend haben wir uns auf einen Bus gesetzt und so eine Bustour gemacht.
Der Mittwoch war mein persönliches Highlight, denn wir sind mit dem Zug nach Vernazza gefahren, was zu Cinque Terre gehört. Zuerst haben wir uns das kleine Dörfchen angeschaut, dann sind wir aber über einen kleinen Pfad ins nächste Dorf (Corniglia) gewandert. Die Aussicht war einfach unbeschreiblich toll und das Wetter hat zum Glück auch mitgespielt!
Am Donnerstag mussten wir noch die beiden weiteren Interviews führen und hatten anschliessend noch ein bisschen Zeit zum shoppen, was ich natürlich voll ausgenützt habe! Am Nachmittag haben wir uns dann noch einen "Palazzo" und den dazugehörigen Garten angeschaut. Normalerweise bin ich nicht so der Typ, der gerne Häuser oder Burgen besichtigt, aber dieser Palast war wirklich schön eingerichtet und der Garten war auch sehr schön.
Und dann kaum auch schon der letzte Tag. Am Freitagmorgen haben wir noch ein Eis gegessen, dann mussten wir auch schon zum Bahnhof und wieder zurück fahren.

Und ich muss gestehen, dass ich noch nie so viel gegessen habe, wie in dieser Woche! Ich war 5 mal Eis essen, ich hatte 4 verschiedene Tiramisùs und habe 3 mal Pizza gegessen. An den restlichen Tagen habe ich ganz viele Teigwaren gegessen! Italienisches Essen ist einfach saugut!
Diese sechs Tage waren einfach wunderschön! Ich wäre wahrscheinlich nie selbst auf Genua gekommen, aber ich muss zugeben, dass es sich sowas von gelohnt hat und ich richtig froh bin, diese Stadt kennengelernt zu haben.

Ich wünsche euch noch viel Spass, beim Fotos anschauen und natürlich auch einen schönen Abend! :)

xx Lulu

Der Hafen von Genua
Die Biosphäre (links) & der Hafen
Die Delfin-Show im Acquario
Clownfische im Aquario
Tiramisù
Vernazza (Cinque Terre)
Die Aussicht auf Vernazza
Die Aussicht vom Wanderweg (Cinque Terre)
Piazza De Ferrari
Villa del Principe

Samstag, 2. April 2016

Funny Story

Hallöchen,
 
Heute will ich eine kurze Geschichte erzählen, die sich gestern ereignet hat.
 
Im Englischunterricht haben wir gestern erfahren, dass einmal eine Stunde ausfallen wird und dafür haben wir bereits einen Auftrag erhalten. Und zwar sagte uns der Lehrer, dass wir eine Kurzgeschichte schreiben sollen.
 
Natürlich habe ich sofort Luftsprünge gemacht, denn Schreiben ist mein Leben und deshalb freue ich mich immer unheimlich, wenn wir in der Schule dazu die Gelegenheit kriegen.
 
Dann kam das "Aber". Der Lehrer hat uns allen zwei Blätter verteilt. Auf der einen Seite war eine Anleitung, wie man eine gute Kurzgeschichte oder einen guten Roman schreibt. Ich habe es mir durchgelesen und konnte nur den Kopf schüttelt. Da stand tatsächlich drauf, dass man nur eine gute Geschichte schreiben kann, wenn man all diese Punkte beachtet. Ich habe ja schon ein bisschen Erfahrung, was das Schreiben anbelangt, aber ich habe bestimmt die Hälfte aller aufgelisteten Sachen noch nie beachtet. Und trotzdem habe ich ein paar gute Geschichten geschrieben.
Auf der zweiten Seite war es aber nicht besser. Da standen etwa 10 Fragen, die wir dann für unsere Geschichte beantworten mussten. Man musste schon alles angeben, den ganzen Plot, den Titel, die Charaktere, die Erzählweise etc.
Der Lehrer hat uns dann gesagt, dass wir eine Geschichte genau nach dieser Anleitung schreiben müssen und die Fragen beantworten müssen.
Da wir noch ein bisschen Zeit hatten, konnten wir direkt anfangen und die Fragen beantworten.
 
Ich hatte auch eine Idee, aber halt nur die Anfangsidee und noch keine Ahnung, wie die Geschichte ausgehen soll oder wie sie heissen soll. Also habe ich mich beim Lehrer gemeldet und ihm erklärt, dass ich schon ein bisschen Erfahrung im Schreiben gesammelt habe und ich andere Methoden bevorzuge, weil ich nicht gut arbeiten kann, wenn ich schon alles durchplane.
Zuerst hat mich mein Lehrer nur verständnislos angeschaut und bestimmt hat er sich so gedacht: "Was hat sie schon für eine Ahnung vom Schreiben?" Dann hat er mir geantwortet und gesagt, dass ich die Anleitung trotzdem befolgen muss und ich schon sehen werde, dass es die beste Methode sei und alle Autoren so arbeiten würden.
So eine Frechheit!
Ich habe ihm dann gesagt, dass es aber nicht nur eine Technik gibt, wie man gute Geschichten schreibt und ich habe ihm erklärt, dass es 3 Arten von Autoren gibt. Die Bauchschreiber, die Planer und diejenigen die einen Teil planen und den anderen Teil offenlassen. Und ich bin eine Mischung zwischen dem Bauchschreiber und dem, der ein bisschen etwas plant.
Da war mein Lehrer schon ein bisschen beeindruckt und hat mich gefragt, wie viel Erfahrung ich denn schon habe und ich habe ihm dann erzählt, dass ich seit letztem Sommer zwei Bücher geschrieben habe und jetzt an meinem dritten arbeite.
Da ist ihm gleich einmal der Kinnladen runtergefallen!
Aber es hat etwas gebracht und ich darf jetzt so schreiben wie ich will.
 
Ich finde es noch immer amüsant, dass mir mein Lehrer, der noch nie ein Buch geschrieben hat, mir beibringen will, wie man am besten schreibt. Vor allem gibt es kein "am besten". Jeder muss selbst eine Methode finden, wie man am besten schreibt und ich habe meine eben schon gefunden.
 
Diese Story ist zwar relativ unnötig, aber ich musste sie einfach loswerden. Und wo kann man das besser als im Internet?
 
xx Lulu